Am Pfingstsamstag lud das EAO zu einem Ausflug der besonderen Art: eine Radtour nebst Einführung in das Geo-Caching stand auf dem Programm!
Trotz Pfingstferien fand sich eine stattliche Anzahl von sport- und naturbegeisterten Mitgliedern um 13.00 Uhr am Treffpunkt ein. Mit viel guter Laune bei herrlichem Sonnenschein ging es zunächst einige Kilometer entlang der Emscher in Richtung Castrop-Rauxel. Die herrlich bunt gemischte Truppe von Gelegenheits- bis Profiradlern im Alter zwischen 16 und 60+ folgte einer im Vorfeld von den Organisatoren Bernd Erdmann und Petra Krüger sorgfältig ausgearbeiteten Tour. Denn: das immer mehr zum Volkssport werdende Geo-Caching sollte in die Route eingearbeitet werden.
Geo-Caching? Was ist das eigentlich?
Während einer Kaffeepause am Yachthafen in Pöppinghausen erklärt Bernd Erdmann den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Hintergründe der Schatzsuche, bei der man anhand von GPS-Koordinaten in einer Art Schnitzeljagd versteckte Schätze in der Natur auskundschaftet. Ausgestattet mit mehreren Handgeräten machte sich die Gruppe dann auch direkt vor Ort auf die Suche nach ihrem ersten Cache. Eine leichte Aufgabe! Zur Einführung hatte das Organisationsteam eine niedrige Hürde gewählt und der erste Schatz war binnen weniger Minuten gefunden.
Weiter ging es per Rad direkt in das Dörfchen Pöppinghausen, wo der zweite Cache wartete. Diese Aufgabe war schon nicht mehr ganz so einfach, doch Dominik - unser Jüngster - führte die Schatzsuche fast ohne Umweg direkt zum Cache.
Zurück über den Emscherradweg Richtung Recklinghausen besorgte Blicke gen Himmel: die angekündigten Regenwolken machten am Horizont bereits ihre Aufwartung. Schnell eine Planänderung! Statt eines dritten Caches ging es ab in den Paulaner Biergarten. Es hätte zeitlich nicht besser passen können! Kaum saßen alle mit Getränken versorgt unter den großen Sonnenschirmen, fing es an wie aus Kübeln zu schütten!
Doch kaum waren die Getränke ausgetrunken, kam prompt die Sonne wieder raus und die Radtour konnte auf ihre letzte Etappe gehen. Nur ein paar Kilometer standen noch aus bis zur finalen Einkehr in das Bootshaus am Rhein-Herne Kanal. Besonders schön war, dass sich zum gemütlichen Ausklang dorthin zusätzlich noch ein paar Nicht-Radler gesellten. Bei deftigem Essen und einem Glas Bier wurden die Erlebnisse des Tages geschildert, bevor sich alle gegen 22.00 Uhr auf dem Heimweg machten.
Festzuhalten bleiben zwei Dinge: über den Tag verteilt war fast unser gesamtes Hobby-Orchester anwesend, das sich an diesem Tag definitiv als die sportlichste Fraktion unseres Vereins bewiesen hat! Und: ein Jahr warten bis zu nächsten Radtour wollen wir nicht - noch in diesem Sommer will der "EAO-Radclub" wieder auf Tour gehen!
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